Hollywood-Mime Ioan Gruffudd spielt im Crime-Drama „Das Mädchen und die Nacht“ einen Bestsellerautor, der bei einem Heimatbesuch mit seiner dunklen Vergangenheit konfrontiert wird.

Ab 13. August zeigt das ZDF die sechsteilige Miniserie „Das Mädchen und die Nacht“ an drei Sonntagen. Es werden jeweils Doppelfolgen ab 22:15 Uhr ausgestrahlt. Ungeduldige Zuschauerinnen und Zuschauer können die TV-Adaption des Romans „Die junge Frau und die Nacht“ von Guillaume Musso bereits komplett in der ZDFmediathek streamen. Es handelt sich um eine gemeinschaftliche Produktion der European Alliance. Mitgemischt haben das ZDF, RAI Fiction, France Télévisions sowie die Produktionsfirma Make It Happen Studio.

Die Hauptrollen spielen Ioan Gruffudd („Harrow“, „Liar“, „Forever“), Grégory Fitoussy („Riviera“, „Büro der Legenden“) und Ivanna Sakhno („High Fidelity“, „Pacific Rim 2“). Zum weiteren Ensemble gehören Dervla Kirwan, Vahina Giocante, Shemss Audat, Salóme Gunnarsdóttir, Cosimo Fusco, Rupert Graves, Matthias van Khache, Stany Coppet und Nicolas Robin. Für das Drehbuch zeichnet sich Marston Bloom verantwortlich, Regie führte Bill Eagles.

Trügerische Traumkulisse

„Die junge Frau und die Nacht“ ist ein Thriller, der vor traumhafter Kulisse an der Côte d'Azur spielt. Doch die Urlaubsidylle trügt, denn dunkle Geheimnisse vergangener Tage drohen ans Licht zu kommen. Seine Heimat in Südfrankreich hat der erfolgreiche Autor Thomas Degalais (Gruffudd) bereits vor 25 Jahren hinter sich gelassen – aus gutem Grund.

Bei einer Autogrammstunde in London kann er seinen Augen kaum trauen: Eine junge Frau namens Pauline (Sakhno) überreicht ihm eine Einladung zu einem Ehemaligentreffen an seiner alten Schule in Antibes. Sie sieht aus wie seine frühere Mitschülerin Vinca, in die er verliebt war. Das Mädchen verschwand damals spurlos.

Schatten der Vergangenheit

Maxime Biancardini (Fitoussy), ein noch in Südfrankreich lebender Schulfreund, empfiehlt Thomas, der Veranstaltung unbedingt fernzubleiben. Die Schulsporthalle soll abgerissen werden, was für beide zum Problem werden könnte. Vor 25 Jahren haben Max und Thomas ein Verbrechen begangen, das durch das Bauvorhaben auffliegen könnte.

Trotz der Bedenken entschließt sich Thomas dazu, in seine frühere Heimat zu reisen. Auf der Feier treffen er und Max auf Stéphane Pianelli (Khache), einen weiteren ehemaligen Mitschüler. Der plant eine Story über den Fall Vinca. Kurze Zeit später kommt es in der in der Schulsporthalle zu gleich zwei Entdeckungen, die viele Fragen aufwerfen. Max und Thomas geraten zunehmend in die Bredouille. Was hat sich vor einem Vierteljahrhundert Schreckliches in Antibes abgespielt?