Im September fällt der Startschuss für die neue deutsche Comedy „Sweat“ mit Phil Laude und Detlev Buck in der ARD Mediathek. Es geht um das bunte Treiben in einem Gym.

Was ist eigentlich eine Fitcom? Laut einer ARD-Pressemitteilung handelt es dabei um eine Sitcom, die in einem Fitnessstudio spielt. Eine solche wurde für die ARD Mediathek in Aussicht gestellt: Die Comedy „Sweat“ steht dort ab 8. September zum Abruf bereit.

Die Auftaktstaffel umfasst insgesamt sechs, bis zu 25-minütigen Folgen. Auch eine lineare Ausstrahlung dieser folgt, allerdings erst im November im Rahmen der kommenden Staffel von „Debüt im Dritten“. „Sweat“ ist das Serienerstlingswerk von Gregory Kirchhoff und Daniel Takla Zehrfeld, das von DCM Pictures im Auftrag des SWR umgesetzt wurde.

Letzte Chance für die „Perle“

Die Fitcom dreht sich um das Geschehen im Fitnessstudio „Perle“, das genau wie Besitzer Raimund seine besten Tage hinter sich hat. Trotzdem soll es gegen die wachsende Konkurrenz standhalten. Mithilfe des Schauspielers und Möchtegern-Influencers Theo Anders kommt es zu einem Neustart des Gyms.

Doch der junge Geschäftsführer bringt statt frischen Wind vor allem fragwürdige Idee und Allüren in den Fitness-Betrieb. Weder das Team, bestehend aus Vizechefin Manu, Trainer Finn und Hobbyautorin Sydney, noch Stammkundin Ezra zeigen sich begeistert. Nur Ex-Chef Raimund glaubt fest an Theo.

Generationskonflikte, Sexismus und Fatshaming

Die ersten Informationen zu „Sweat“ versprechen zudem Generationskonflikte und Probleme in Sachen Sexismus und Fatshaming. Zum festen Cast der Serie gehören Phil Laude, Detlev Buck, Zeynep Bozbay, Bozidar Kocevski, Precious Wiesner und Tina Pfurr. In Gastrollen sind Moritz Berg, Wenka von Mikulicz, Nurcan Özdemir, Kailas Mahadevan, Laura Bilgeri, Wilson Gonzalez Ochsenknecht, Ralf Moeller, Lisa Tomaschewsky und Lina Larissa Strahl zu sehen.

Hinter den Kulissen zählen Kristin Wille, Marc Schmidheiny und Christoph Daniel zum Produzetenteam. Sebastian Fruner tritt als ausführender Produzent in Erscheinung. Kirchhoff und Zehrfeld agieren als Executive Producers. Jan Berning ist zuständig für die Redaktion.