Culture-Clash-Spaß zur Primetime am Montag: Der Liebe wegen treffen zwei ungleiche Familien aufeinander, was nicht ohne Konflikte und Turbulenzen bleibt.
Eine US-Komödie zur besten Sendezeit um 20:15 Uhr im Ersten ist eine absolute Seltenheit. Im Rahmen der Filmreihe „ARD SommerKino“ kommt es am 4. August nun aber zur Free-TV-Premiere von „Und dann kam Dad“ aus dem Jahr 2023.
Die beiden Hauptdarsteller Sebastian Maniscalco und Robert De Niro standen schon gemeinsam für Martin Scorceses Mafia-Drama „The Irishman“ vor der Kamera. Im Film von Regisseurin Laura Terruso versuchen sie sich als streitsüchtiges Vater-und-Sohn-Gespann in amüsanten Gefilden.
Verlobung mit Hindernissen
Der ehrgeizige Hotelmanager Sebastian (Maniscalco) stammt aus einfachen Verhältnissen. Seine Eltern kamen einst als Einwanderer aus Sizilien in die USA. Sein Vater Salvo (De Niro) hat sich als geschäftstüchtiger Friseur seinen amerikanischen Traum verwirklicht. Sebastian ist Salvo sehr ähnlich, was er aber nie zugeben würde. Zwischen den beiden kommt es gerade deshalb aber immer wieder zu Streitigkeiten.
Doch Sebastian muss sich zurückhalten. Schließlich hofft er, dass ihm sein Vater ein Erbstück überlässt. Er will seiner Freundin Ellie (Leslie Bibb) mit dem Ring einen Antrag machen. Zu Sebastians Ärger besteht Salvo darauf, seine als Künstlerin tätige Schwiegertochter in spe sowie deren Eltern Bill (David Rasche) und Tigger (Kim Cattrall) vorab kennenzulernen.
Vater und Sohn im Clinch
Die Begegnung zwischen dem kleinbürgerlichen Italiener und der überaus wohlhabenden Familie bleibt nicht ohne Komplikationen. Salvo zeigt sich wenig begeistert über die Verlobungsabsichten seines Sohnes und scheint es darauf abgesehen zu haben, das Ganze zu verhindern. Sebastian kocht vor Wut und will nichts mehr mit seinem Vater zu tun haben. Gelingt es Ellie, zwischen den beiden temperamentvollen Streithähnen zu vermitteln?
Stand-up-Comedian Maniscalco ließ in die Geschichte viel Autobiografisches einfließen. Er schrieb das Drehbuch zu „Und dann kam Dad“ (Originaltitel: „About My Father“) gemeinsam mit Austen Earl. De Niro beweist nach „Meine Braut, ihr Vater und ich“, „Meine Frau, ihre Schwiegereltern und ich“ sowie „Meine Frau, unsere Kinder und ich“ bereits Routine in der Rolle des nicht ganz pflegeleichten Vaters beziehungsweise Schwiegervaters.
Bis 1. September steht „Und dann kam Dad“ auch in der ARD Mediathek zum Streamen bereit.
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Blu-ray zu gewinnen
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