Im neuen „Tatort“ mit Cornelia Gröschel und Martin Brambach fällt der Mordverdacht plötzlich auf ein vermeintliches Opfer. Es offenbart sich eine Familientragödie.

Von TEXT-BAUER
Tatort: Nachtschatten
Leonie Winkler (Cornelia Gröschel, Mitte) und Michael Schnabel (Martin Brambach) sind unterschiedlicher Meinung, was die junge Amanda (Emilie Neumeister, links) angeht / © MDR, MadeFor, Steffen Junghans

Im neuen „Tatort“ mit Cornelia Gröschel und Martin Brambach fällt der Mordverdacht plötzlich auf ein vermeintliches Opfer. Es offenbart sich eine Familientragödie.

Während das ZDF das neue Jahr mit einer weiteren Folge von „Das Traumschiff“ einläutet, läuft im Ersten der 20. „Tatort“ aus Dresden. In „Nachtschatten“ bekommen es Kommissarin Leonie Winkler (Cornelia Gröschel) und Kommissariatsleiter Michael Schnabel (Martin Brambach) mit einem verstörten Mädchen zu tun.

Die 16-jährige Amanda (Emilie Neumeister) irrt verletzt durch die Stadt, in der Hand hält sie ein blutiges Skalpell. Was ist nur passiert? Vor diesem Rätsel steht Winkler, als die Jugendliche von Kollegen aufgegriffen und zur Befragung aufs Revier gebracht wird.

Im Keller gefangen

Amanda, behauptet, auf der Flucht vor ihrem Vater (Maik Solbach) zu sein, der sie und ihre Schwester Jana in einem Keller gefangen gehalten hat. Wenn sie ihm nicht gehorchten, habe er sie hungern lassen. Zwar konnte Amanda Reißaus nehmen, doch Jana befindet sich laut ihren Aussagen noch immer in der Gewalt des Vaters.

Schnabel zweifelt an der Geschichte. Auch Psyhciaterin Dr. Gülsüm Diallo (Abak Safei-Rad) bleibt skeptisch. Amanda könnte unter Wahnvorstellungen leiden. Zudem verhält sie sich sehr aggressiv und greift auch Winkler an. Diese schenkt ihr dennoch Glauben und setzt alles daran, Jana ausfindig zu machen.

Opfer oder Täterin?

Die Ermittlungen erweisen sich jedoch als Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Da Amanda wohl jahrelang eingesperrt war, weiß sie nicht, wo genau sich der Keller befindet. Eine Untersuchung des Bluts am Skalpell ergibt, dass es von Personen stammt, mit denen die junge Frau verwandt sein muss.

Eine heiße Spur führt Schnabel zu einem anonymen Wohnblock in einem Neubaugebiet. Dort wird eine Frauenleiche gefunden. Es handelt sich um eine Ärztin, die erstochen wurde. Ist Amanda etwa eine Mörderin?

Nina Kunzendorf in Nebenrolle

Die düstere Krimigeschichte um eine Familientragödie stammt aus der Feder von Drehbuchautorin Viola Schmidt. Für die Inszenierung zeichnet sich Regisseurin Saralisa Volm verantwortlich.

Neben Gröschel und Brambach sind auch Yassin Trabelsi als Kriminaltechniker Philipp Laupheimer, Timur Isilk als Staatsanwalt Jakob Klasen und Ron Helbig als Dr. Himpe wieder Teil des festen „Tatort“-Ensembles. Weitere Neben- und Episodenrollen übernehmen Nina Kunzendorf, Ella Gaiser, Mélanie Fouché, Ursula Schucht, Gloria Odosi und Franziska Linke.

Spitzenquoten für „Siebenschläfer“

Die Dreharbeiten fanden bereits im April und Mai 2024 in Dresden, Leipzig und Umgebung statt. „Nachtschatten“ wurde von der Produktionsfirma MadeFor im Auftrag des MDR für die ARD umgesetzt.

Der im vergangenen Oktober ausgestrahlte „Tatort“ aus Dresden mit dem Titel „Siebenschläfer“ sorgte zuletzt wieder für Spitzenquoten: Insgesamt schalteten 8,16 Millionen Menschen ein. Der Marktanteil fiel mit 31,9 Prozent entsprechend stark aus.

„Nachtschatten“ ist im Anschluss an die lineare Ausstrahlung am 1. Januar um 20:15 Uhr auch in der ARD Mediathek zu finden.

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