Am 9. Oktober startet bei Arte die Miniserie „Reykjavík 112“ nach dem international erfolgreichen Roman „DNA“ von Yrsa Sigurðardóttir. Sie steht schon komplett zum Streamen bereit.

Von TEXT-BAUER
Reykjavík 112
Kinderpsychologin Freyja (Vivian Ólafsdóttir, rechts) betreut die traumatisierte Margrét (Valdís Brynja Finnsdóttir) / © Jóhann Máni Jóhannsson

Ein Mord hält Reykjavík in Atem. Die einzige Zeugin ist ein kleines Mädchen. Ein Ermittler und eine Kinderpsychologin setzen alles daran, die Tochter des Opfers zu beschützen.

Arte zeigt donnerstags regelmäßig europäische Serienkost in deutscher Erstausstrahlung. Am 9. Oktober startet im Programm des Senders der sechsteilige Nordic-Noir-Krimi „Reykjavík 112“, der auf dem internationalen Bestseller „DNA“ von Yrsa Sigurðardóttir basiert.

Drehbuchautor Óttar M. Norðfjörð („The Valhalla Murders“) hat den Thriller fürs Fernsehen adaptiert. Zum Auftakt laufen die ersten drei Folgen ab 21:50 Uhr, die drei weiteren werden am 26. Oktober ausgestrahlt. In der Mediathek von Arte kann die Miniserie bereits komplett gestreamt werden.

Wiedersehen mit flüchtiger Affäre

Zu Beginn von „Reykjavík 112“ kommt es zu einem schrecklichen Szenario. In einem ruhigen Vorort der isländischen Hauptstadt bricht ein Fremder in das Haus von Elísa (Monika Ewa Orlowska) ein und ermordet die junge Mutter auf brutale Art und Weise. Die siebenjährige Tochter Margrét (Valdís Brynja Finnsdóttir) wird Zeugin der grausamen Tat. Nach dem schrecklichen Vorfall ist das Kind völlig verstört und traumatisiert.

Das sind nicht gerade die besten Voraussetzungen für die Ermittlungsarbeit von Huldar (Kolbeinn Arnbjörnsson). Er wird als Leiter zum Fall hinzugezogen, da sich die anderen Kolleginnen und Kollegen auf dem Revier wegen interner Untersuchungen zurückhalten müssen. Die Spurensicherung macht ihn auf einen Umschlag am Tatort aufmerksam. Darin enthalten ist ein geheimnisvoller Code, der nicht entschlüsselt werden kann. Was hat es damit auf sich?

Ansonsten bleibt Margrét die einzige Hoffnung auf weitere Hinweise zum Täter. Doch das Mädchen steht unter Schock und schweigt. Als Kinderpsychologin Freyja (Vivian Ólafsdóttir) hinzugezogen wird, erlebt Huldar eine unangenehme Überraschung. Die Therapeutin entpuppt sich als sein unglücklich verlaufenes Date.

Kleines Mädchen in großer Gefahr

Doch Freyja und Huldar müssen Persönliches zurückstellen, um dem Täter möglichst schnell auf die Spur zu kommen. Denn die Situation spitzt sich schlagartig zu: Die Presse hat öffentlich gemacht, dass es mit Margrét eine Zeugin gibt. Jetzt schwebt diese in großer Gefahr. Um ihre kleine Patientin zu schützen, taucht Freyja mit ihr ab.

Dann kommt heraus, dass Elísas Ehemann Sigvaldi (Valur Freyr Einarsson) in finanziellen Schwierigkeiten steckt und kurz vor dem Tod seiner Frau eine Lebensversicherung abgeschlossen hat. Das führt die Ermittlungen in eine völlig neue Richtung. Eine schnelle Aufklärung ist dennoch nicht in Sicht.

Bei „Reykjavík 112“ handelt es sich um eine deutsch-französisch-isländische Koproduktion, die von Reynir Lyngdal, Óskar Thór Axelsson und Tinna Hrafnsdóttir inszeniert wurde. Neben Norðfjörð waren auch Snorri Þórisson und Björg Magnúsdóttir an den Drehbüchern beteiligt. Umgesetzt wurde die Romanverfilmung von New Media Arc und ndF: Hamburg im Auftrag des WDR.

Romanvorlage zu gewinnen

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