Hilde Bornowski muss um ihr kleines Schnellrestaurant in Mecklenburg-Vorpommern bangen und steckt darüber hinaus in einer unerwarteten Ehekrise.
Wie viele Zuschauerinnen und Zuschauer können sich noch an einen TV-Film erinnern, den sie einmal im November 2022 gesehen haben? Das Erste hofft auf möglichst viele: Am 5. Dezember zeigt der Sender um 20:15 Uhr die Komödie „Mit Herz und Hilde“ von Regisseur Markus Herling, die als späte Fortsetzung zu „McLenBurger – 100% Heimat“ fungiert.
Kleine Gedächtnishilfe: Im ersten Teil gründete die Endfünfzigerin Hilde Bornowski (Steffi Kühnert) gemeinsam mit ihren Freundinnen Angie Müritz (Judith Engel) und Lore Mattisek (Anne-Kathrin Gummich) trotz vieler Widerstände ihr eigenes Schnellrestaurant in der ostdeutschen Provinz. Im von Klaus Arriens und Thomas Wilke erdachten Sequel steht „Hildes Kantine“ vor dem finanziellen Ruin.
Ärger mit dem Finanzamt
Es gibt Ärger mit dem Finanzamt, das hohe Steuernachzahlungen fordert. Schuld sind zu viele kostenlose Burger an Bedürftige ohne Spendenquittung und vermeintliche Privatfahrten mit dem Firmenwagen. Als Angie und Lore von dem Schlamassel erfahren, wollen sie alles hinschmeißen. Doch so einfach legt die resolute Hilde ihren großen Traum nicht ad acta.
Zu allem Überfluss kommt es auch in ihrer Ehe zu Turbulenzen. Als Ronnie (Martin Brambach) und sie anlässlich ihrer Hochzeitstages noch einmal ihr Gelübde erneuern wollen, tauchen plötzlich Tamara May (Kotbong Yang) und Leonie (Mathilda Joung) auf. Die beiden entpuppen sich als Ronnies Tochter und Enkelin.
Ohne Happy End geht es nicht
Hilde ist entsetzt: Ihr Gatte hat sie in den Wirren des Wendeherbstes 1989 mit einer anderen Frau betrogen. Kurzerhand setzt sie den Fremdgeher vor die Tür. Der steht nun vor der Herausforderung, sich um eine Versöhnung zu bemühen und gleichzeitig seine neue Familie kennenzulernen. Wie es der Zufall will, ist Tamara eine erfolgreiche Unternehmensberaterin. Sie könnte Hilde bei ihren Problemen zur Seite stehen. Doch diese ist zunächst noch nicht dazu bereit, sich helfen zu lassen – schon gar nicht vom unehelichen Kind ihres Mannes.
Da es sich um eine öffentlich-rechtliche Produktion handelt, lässt sich aber früh erahnen: Am Ende renkt sich alles wieder ein. Das Happy End lässt sich bereits vorab in der ARD Mediathek erleben. Dort kann auch „McLenBurger – 100% Heimat“ nachgeholt werden. Ob die Reihe mit einem dritten Film fortgeführt wird, steht noch nicht fest.
Die Entscheidung dürfte die ARD von den Quoten des zweiten Teils abhängig machen. Den Auftakt verfolgten 2022 insgesamt 3,36 Millionen Menschen. Der Marktanteil lag bei 12,6 Prozent. Bei den 14- bis 49-jährigen Zuschauern wurden damals nur 5,4 Prozent erzielt.
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