Lachen verboten! Diese Spielregel gilt fortan nicht nur bei „LOL: Last One Laughing“, sondern auch bei „LOL Next“. Was ist anders im Spin-off des Streaming-Hits?
Die Comedy-Show „LOL: Last One Laughing“ ist das erfolgreichste und am längsten laufende deutsche Originalformat bei Prime Video. Angesichts des Erfolgs hat der Streaming-Dienst nun grünes Licht für eine Spin-off gegeben. Dieses trägt den Titel „LOL Next“ und wird 2026 an den Start gehen.
Hazel Brugger statt Michael Bully Herbig
Hazel Brugger hat die neue Show bei der diesjährigen Bambi-Verleihung angekündigt. Die Comedienne gewann bei der Preisverleihung in der Kategorie Comedy und wird Gastgeberin des „LOL“-Ablegers. Im Originalformat war sie bereits vier Mal als Teilnehmerin mit dabei. Nun wechselt sie die Seiten und wird in der neuen Sendung die Funktion übernehmen, die im Mutterformat Michael Bully Herbig innehat.
Sie moderiert und achtet im Kontrollraum penibel darauf, welche Teilnehmerinnen und Teilnehmer verbotenerweise ein Lachen entweicht. Sprich: Im Spin-off ist fast alles so wie im Original. Die Unterschiede: Es treten zum einen ausschließlich Comedy-Talente an, die sich eine große Fangemeinde via Social Media aufgebaut haben. Konkrete Namen hat Prime Video noch nicht kommuniziert. Zum anderen gilt eine verschärfte Regel: Wer einmal lacht, scheidet bereits aus.
50.000 Euro für einen guten Zweck
Selbst das kleinste Schmunzeln dürfte Hazel nicht entgehen: Über 40 Kameras überwachen das Geschehen im „LOL“-Studio. Dort versuchen die Comediennes und Comedians, sich gegenseitig zum Lachen zu bringen. Wer bis zum Schluss ernst bleiben kann, gewinnt 50.000 Euro für einen guten Zweck.
Die erste Staffel von „LOL Next“ wird vier Folgen umfassen. Ein konkreter Starttermin ist bislang nicht bekannt. Fest steht allerdings: Auch „LOL: Last One Laughing“ wird sich im kommenden Jahr mit der bereits siebten Runde bei Prime Video zurückmelden. Herbig bleibt weiterhin Host des bewährten Formats.
„LOL: Last One Laughing“ und „LOL Next“ werden von Constantin Entertainment produziert. Produzent des Spin-offs ist Otto Steiner, Anna Knieper fungiert als Executive Producerin.
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