„Polizeiruf 110“-Star Anneke Kim Sarnau spielt im neuen „Wendland“-Krimi eine undurchsichtige Freundin von Kommissar Stillers Vermieterin. Warum ist diese so interessiert an seinem aktuellen Fall?

Von TEXT-BAUER
Stiller und der Wolf im Schafspelz
Auch die Polizei braucht mal eine Pause: Oliver Klasen (Malte Thomsen, links), Jakob Stiller (Ulrich Noethen) und Kira Engelmann (Bettina Burchard) / © ZDF, Georges Pauly

„Polizeiruf 110“-Star Anneke Kim Sarnau spielt im neuen „Wendland“-Krimi eine undurchsichtige Freundin von Kommissar Stillers Vermieterin. Warum ist diese so interessiert an seinem aktuellen Fall?

Mit einem gewagten Sprung aus dem Fenster eines Bauwagens rettet sich ein an einen Stuhl gefesselter Mann in die Freiheit. Panisch ergreift er die Flucht, die ihn durch ein Wäldchen mitten auf eine abgelegene Straße führt. Dort wird er prompt von einem Auto erfasst. Der Fahrer ruft aber nicht etwa die Polizei, sondern zieht den leblosen Körper von der Straße und fährt davon.

So lautete die spannende Prämisse des ZDF-Krimis „Stiller und der Wolf im Schafspelz“ aus der Reihe „Wendland“ mit Ulrich Noethen als Kommissar Jakob Stiller. Nach der Streaming-Premiere in der vergangenen Woche erfolgt am 15. Oktober die lineare Ausstrahlung 20:15 Uhr im Zweiten.

Mehr als nur Fahrerflucht

Stiller und seine Kollegin Kira Engelmann (Bettina Burchard) nehmen sich dem Fall an. Der Tote wird als Sönke Wagner identifiziert. Der Architekt war bereits von seiner Frau Hanna (Sophie von Kessel) als vermisst gemeldet worden. Diese macht als trauernde Witwe keine gute Figur: Sie scheint sich bereits mit dem Geschäftspartner ihres toten Mannes (Florian Anderer) zu trösten. Wollten die beiden Sönke etwa loswerden?

Durch die Obduktion erfahren Stiller und sein Team, dass das Opfer wohl mehrere Tage gefesselt gewesen war und in diesem Zeitraum auch kein Essen und Trinken zu sich genommen hat. Es geht also um mehr als eine herkömmliche Fahrerflucht. Doch wer hatte eine Motiv, Sönke Wagner gefangen zu halten?

Verdächtige Neugier

Während sich Stiller über den Fall den Kopf zerbricht, muss er um die Ruhe auf dem Gutshof von Dr. Silke Landauer (Helene Grass) fürchten. Seine Vermieterin plant gemeinsam mit der Altenpflegerin Laura Mai (Anneke Kim Sarnau), ein Mehrgenerationenhaus aus dem Anwesen zu machen. Nicht nur das macht den Ermittler überaus misstrauisch gegenüber Landauers Freundin. Diese erweist sich als überaus neugierig und scheint zudem etwas zu verbergen.

Inszeniert wurde der neue „Wendland“-Fall einmal mehr von Regisseur Bruno Grass, der sich zusammen mit Sebastian Bleyl auch für das Drehbuch verantwortlich zeichnet. Der 90-Minüter dürfte wie bereits die vier Vorgängerfilme ein Millionenpublikum vor die Bildschirme locken: „Stiller und der Teufelssauger“ kam im vergangenen März auf 5,75 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. Der Marktanteil lag bei starken 23,2 Prozent Marktanteil.

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