In der vorerst letzten Folge von „Kanzlei Liebling Kreuzberg“ ringt Talia mit ihrer Vergangenheit. Lisa setzt sich unterdessen für eine alte Bekannte ihres Großvaters ein.

Von TEXT-BAUER
Kanzlei Liebling Kreuzberg
Die Kanzleipartnerinnen Lisa (Luise von Finckh, rechts) und Talia (Gabriela Maria Schmeide) könnten nicht unterschiedlicher sein / © ARD Degeto Film, Oliver Feist

In der vorerst letzten Folge von „Kanzlei Liebling Kreuzberg“ ringt Talia mit ihrer Vergangenheit. Lisa setzt sich unterdessen für eine alte Bekannte ihres Großvaters ein.

Das Erste testete im Herbst 2024 eine spielfilmlange Pilotfolge von „Kanzlei Liebling Kreuzberg“ an. Das späte Spin-off zum TV-Klassiker „Liebling Kreuzberg“ mit Manfred Krug stieß damals auf große Neugier beim Publikum: Insgesamt schalteten 3,81 Millionen Menschen ein, was einem soliden Marktanteil von 16,3 Prozent entsprach.

In der vergangenen Woche kam es zur Ausstrahlung des zweiten 90-Minüters mit dem Titel „Bewährungsprobe“, der deutlich kleiner Quotenbrötchen backen musste. Lediglich 2,61 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer zeigten noch Interesse an der Fortsetzung. Der Marktanteil lag bei 11,4 Prozent. Am Freitag, den 28. November, bekommt die junge Reihe mit „Nachbarschaftshilfe“ eine weitere Gelegenheit, an den Erfolg des Serienauftakts anzuknüpfen. Der Film läuft wieder um 20:15 Uhr.

Abgezockt vom fiesen Banker

Diesmal staunt Nachwuchsanwältin Lisa Liebling (Luise von Finckh) nicht schlecht, als sie eines Abends auf eine ältere, ihr nicht bekannte Dame in der Kanzlei stößt: Erika Hagenbruch (Cornelia Heyse) gießt dort in aller Seelenruhe die Pflanzen, als gehöre sie zum Personal. Wie sich herausstellt, handelt es sich bei der Frau um die Witwe des Kiez-Blumenhändlers, die noch in Besitz eines Schlüssel ist. Sie kümmerte sich einst für Lisas Großvater um alles Grüne in den Büroräumen.

Im Gespräch mit Erika erfährt Lisa von der großen finanziellen Not der 70-Jährigen. Ihr verstorbener Mann hat sie mit einem Haufen Schulden zurückgelassen. Der Gatte wurde noch zu Lebzeiten von einem skrupellosen Bankberater (Konstantin Frank) zu einem folgenschweren Kredit überredet – und eiskalt über den Tisch gezogen. Lisa will für Gerechtigkeit sorgen und Erika helfen. Mit Unterstützung ihrer Mutter Sarah (Roswitha Schreiner) will sie die Machenschaften des Bankers aufdecken.

Schmerzvolle Reise in die Vergangenheit

Auch Lisas Kanzleipartnerin Dr. Talia Jahnka (Gabriela Maria Schmeide) hat mit einem neuen Fall alle Hände voll zu tun: Ihre alte Schulfreundin Sarah „Sally“ Busch (Ulrike Krumbiegel) bittet sie um juristischen Beistand: Die Mandantin steckt in der Klemme, nachdem sich ein Tanzschüler (Lucas Lentes) in ihrer gerade erst eröffneten Tanzschule den Knöchel gebrochen hat und nun sogar seine Hochzeit absagen muss. Jetzt will der Verletzte Sarah verklagen, was ihren Traum ganz schnell wieder zum Platzen bringen könnte.

Auch für Talia wird der Fall hochemotional: Das unverhoffte Wiedersehen mit Sarah nach so vielen Jahren zwingt sie zu einer schmerzhaften Reise in ihre Vergangenheit, aus der sie bisher immer ein großes Geheimnis gemacht hat. Doch warum eigentlich?

Das Drehbuch zu „Nachbarschaftshilfe“ steuerten Andrej Sorin und Eva Lisa Reinegger bei. Auf dem Regiestuhl nahm Petra Katharina Wagner Platz. Selbst wenn die Folge nicht wieder bessere Quoten einfährt, ist erst mal keine Absetzung von „Kanzlei Liebling Kreuzberg“ zu befürchten. Es finden bereits Dreharbeiten für zwei weitere Episoden statt, die voraussichtlich 2026 über die Bildschirme flimmern.

Staffel 1 von „Liebling Kreuzberg“ auf DVD zu gewinnen

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