Ein Lehrer wurde wegen Mordes verurteilt. Petra Schmidt-Schaller versucht als Strafverteidigerin mit ausgeprägtem Gerechtigkeitssinn, seine Unschuld zu beweisen.

Im Namen der Wahrheit – Traue niemandem
Strafverteidigerin Sophia (Petra Schmidt-Schaller) und Kommissar Matzen (Karsten Antonio Mielke) / © ARD Degeto Film, Hans-Joachim Pfeiffer

Ein Lehrer wurde wegen Mordes verurteilt. Petra Schmidt-Schaller versucht als Strafverteidigerin mit ausgeprägtem Gerechtigkeitssinn, seine Unschuld zu beweisen.

Das Erste hat „Im Namen der Wahrheit – Traue niemandem“ offiziell als Einzelfilm angekündigt. Doch der Thriller mit Petra Schmidt-Schaller, Karsten Antonio Mielke und Harald Krassnitzer könnte durchaus als Pilotfolge einer neuen Reihe fungieren. Wird die Ausstrahlung am 27. September um 20:15 Uhr zum Quotenerfolg, dürfte die Chance auf eine Fortsetzung gut stehen.

Im Mittelpunkt des von Sven Halfar geschriebenen Drehbuchs steht die ehrgeizige Strafverteidigerin Sophia Dreyer (Schmidt-Schaller), die in ihre alte Heimat Erfurt zurückgekehrt ist. Dort erwartet sie sogleich ein aufsehenerregender Fall. Sie vertritt den charismatischen Lehrer Hajo Rick (Lasse Myhr), der seit fünf Jahren hinter Gittern sitzt. Er wurde allein aufgrund von Indizien und Zeugenaussagen wegen Mordes an der 15-jährigen Internatsschülerin Alexandra Tietze (Lucy Gartner) verurteilt. Eine Leiche wurde nie gefunden – bis jetzt!

Leichenfund nach fünf Jahren

Die Polizei hat ein Auto aus einem See gefischt. Im Kofferraum lagen die Überreste des vermissten Mädchens. Der Fund wirft viele Fragen auf und lässt große Zweifel aufkommen, ob Rick tatsächlich der Täter ist. Kam es zu einem Fehlurteil?

Diese Möglichkeit will der damals involvierte Staatsanwalt Gero Schmidt (Krassnitzer) so kurz vor seinem Ruhestand nicht in Betracht ziehen. Der einst zuständige Ermittler Kai Matzen (Mielke) gerät dagegen ins Grübeln und beginnt, wieder in dem Fall zu recherchieren. Unbequeme Erkenntnisse lassen nicht lange auf sich warten: Das Auto mit der Leiche gehörte Kais ehemaligem Freund Leo Winter (Stefan Rudolf), der nun mit seiner Ex-Frau liiert ist.

Regisseurin mit viel Krimi-Erfahrung

Parallel stellt auch Dreyer Nachforschungen an und kommt der Wahrheit mehr und mehr auf die Spur. Bei ihr offenbart sich ebenfalls ein Bezug zum Fall: Sie besuchte als Kind dasselbe Internat wie Alexandra und kennt die Schulleiterin Prof. Claire Morel (Dennenesch Zoudé) persönlich. Diese zeigt sich aber wenig auskunftsfreudig. Erst als sich Dreyer und Matzen zusammenschließen, fügen sich die einzelnen Puzzleteile allmählich zusammen.

„Im Namen der Wahrheit – Traue niemandem“ wurde inszeniert von Maris Pfeiffer, die schon reichlich Erfahrung mit Krimi-Stoffen mitbringt. Sie führte bereits bei Reihen wie „Tatort“, „Der Usedom-Krimi“, „München Mord“, „Der Bozen-Krimi“ und „Ein starkes Team“ Regie. Zum weiteren Ensemble des 90-Minüters gehören Jana Julia Roth, Julia Jäger, Hubertus Hartmann, Kathrin Angerer, Amy Benkenstein, Berit Vander, Kaya Leonie Boch, Adrian Grünewald und Sydney Fahlisch.

Der Film ist bereits in der ARD Mediathek zum Streamen verfügbar.

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