Eine Anwältin beginnt eine Affäre mit ihrem Stiefsohn und zerstört damit ihr vermeintlich perfektes Familienglück. Das Drama „Im letzten Sommer“ läuft am 4. August bei Arte.

Von TEXT-BAUER
Im letzten Sommer
Anne (Léa Drucker) und ihr Stiefsohn Théo (Samuel Kircher) verstehen sich bestens / © SBS Productions

Eine Anwältin beginnt eine Affäre mit ihrem Stiefsohn und zerstört damit ihr vermeintlich perfektes Familienglück.

Die französische Regisseurin und Autorin Catherine Breillat ist für ihre provokanten Filme und Romane bekannt. Sie thematisiert gerne Tabuthemen und beleuchtet diese aus einer radikal feministischen Perspektive.

In ihrer Heimat kam 2023 das Drama „Im letzten Sommer“ (Originaltitel: „L'été dernier“) in die Kinos – ihr erstes Werk nach „Missbrauch“ aus dem Jahr 2013. Es handelt sich dabei um eine Adaption der dänisch-schwedischen Produktion „Königin“ (2019) von May el-Toukhy. Das Remake feiert seine deutsche TV-Premiere am 4. August um 22:00 Uhr im Programm von Arte.

Eine verbotene Liebe

Im Zentrum der Geschichte steht die 50-jährige Anne (Léa Drucker). Die erfolgreiche Anwältin für Jugendrecht lebt gemeinsam mit ihrem Mann Pierre (Olivier Rabourdin) und ihren zwei Adoptivtöchtern ein sorgloses Leben. Die Dynamik in der Familie ändert sich, als Pierres 17-jähriger Sohn aus seiner ersten Ehe bei ihnen einzieht.

Théo (Samuel Kircher) erweist sich als Rebell, den Anne mehr als einmal zurechtweisen muss. Doch sie will das Verhalten des Jungen auch verstehen und nimmt sich Zeit für ihn. Dabei kommen sich die beiden gefährlich nahe.

Aus einem ersten Kuss wird schließlich eine leidenschaftliche Affäre. Die verbotene Beziehung entfaltet mehr und mehr ihre zerstörerische Kraft. Als das Geheimnis auffliegt, droht Anne alles, was ihr lieb ist, zu verlieren.

„Im letzten Sommer“ streamen

In weiteren Rollen verstärken Clotilde Courau, Serena Hu, Angela Chen, Romain Maricau, Romane Violeau, Marie Lucas, Nelia Da Costa, Lilas-Rose Gilberrti, Jean-Christophe Pilloix, Karim Achoui, Marie Lebey, Simon Drappier, Meriem Nouri, Valérie Schlumberger und Benjamin Magnard das Ensemble des Films. Die Uraufführung erfolgte bei den Filmfestspielen von Cannes 2023.

Für den Streifen erhielt Breillat im selben Jahr den Spezialpreis der Jury beim Filmfestival von Gijón. Hierzulande schaffte es dieser erst im Januar 2024 in die Kinos. „Im letzten Sommer“ ist bis zum 2. September ist auch in der Mediathek von Arte verfügbar.

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Quelle: YouTube / Alamode Film

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