Im ZDF amüsiert zum Wochenstart die Komödie „Feste feiern“ um eine zunehmend eskalierende Geburtstagsfeier mit der Familie.
Familienkonflikte brodeln gerne mal unter der Oberfläche. Wenn zu Feierlichkeiten alle zusammenfinden und dabei auch Alkohol fließt, besteht die Gefahr einer Explosion – so wie in der TV-Komödie „Feste feiern“. Das Werk von Regisseurin und Drehbuchautorin Julia Becker beginnt zunächst noch harmonisch. Karo (Lucie Heinze) und Knut (Helgi Schmid) sind seit einer Weile glücklich liiert und bereit, den nächsten Schritt in ihrer Beziehung gehen.
Von Geheimnissen und Überraschungen
Doch plötzlich steht alles in infrage: Knut hat versehentlich einen Brief gelesen, der für seine Freundin bestimmt war... und fällt aus allen Wolken. Sie hat ihm etwas verheimlicht. Dummerweise ist Karo gerade beruflich unterwegs und er kann sie nicht zur Rede stellen. Aus einem klärenden Gespräch wird zunächst auch nach ihrer Rückkehr nichts. Anlässlich von Knuts 40. Geburtstags hat Karo eine Überraschungsparty organisiert, bei der ihre Familien anrücken. Ihre Eltern treffen gar das erste Mal aufeinander.
Zwischen den allzu verschiedenen Charakterköpfen kommt es schon bald zu Sticheleien, die verletzte Egos erhitzen und unterdrückte Emotionen hochkochen lassen. Nicht nur ein ungewollter Striptease von Karos Mutter Gilla (Victoria Trauttmansdorff) und der eifrige Alkoholkonsum von Knuts Mutter Uschi (Steffi Kühnert) bringen den Abend mehr und mehr zum Eskalieren. Schafft es Knut bei all dem Chaos, endlich mit Karo über den Brief zu reden?
Regisseurin in einer Nebenrolle
Nach der Streaming-Premiere von „Feste Feiern“ im Juni zeigt das ZDF den Film am 8. September um 20:15 Uhr erstmals im linearen Programm. Matthias Brenner, Jörg Schüttauf, Mohamed Achour, Richard Kreutz, Joe Keanu Berger und Julia Zuzanna Zoller verstärken das Ensemble. Auch Brenner übernimmt eine Rolle in ihrer Geschichte: Sie spielt Karos Schwester Franziska.
Die Dreharbeiten fanden im Sommer 2024 in Berlin statt – zunächst noch unter den Arbeitstiteln „Familienfedern“ und „Kissenschlacht“. Umgesetzt wurde „Feste feiern“ von der Produktionsfirma Oma Inge Film mit Frauke Kolbmüller und Jana Lotze als Produzentinnen. Als Producerin fungierte Lea Wang.
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