Ein Ingenieur im Ruhestand trifft auf seine Jugendliebe und ist sofort wieder Feuer und Flamme. Die Dame seines Herzens zeigt anfangs jedoch wenig Interesse.

Von TEXT-BAUER
Ein fast perfekter Antrag
Heiner Lauterbach und Iris Berben spielen ein ungleiches Paar / © Leonine Studios

Ein Ingenieur im Ruhestand trifft auf seine Jugendliebe und ist sofort wieder Feuer und Flamme. Die Dame seines Herzens zeigt anfangs jedoch wenig Interesse.

Rund um den Valentinstag am 14. Februar laufen traditionell viele Liebesfilme und romantische Komödien im TV und im Kino. Mit leichter Verspätung gesellt sich im kommenden Jahr auch „Ein fast perfekter Antrag“ dazu.

Das Werk von Regisseur Marc Rothemund („Mein Blind Date mit dem Leben“) findet am 26. Februar seinen Weg in die Lichtspielhäuser. Erstmals spielen Iris Berben und Heiner Lauterbach ein Paar auf der großen Leinwand. Doch die Beziehung ihrer Figuren ist zunächst kompliziert.

Wiedersehen nach vielen Jahren

Lauterbach schlüpft in die Rolle des pensionierten Ingenieurs Walter, der die Langeweile im Ruhestand mit einem ganz besonderen Hobby vertreibt: Er versucht sich als Restauranttester und bewertet die Lokale nach seinem Besuch im Internet. Eines Tages trifft er beim Essen unverhofft auf seine Jugendliebe Alice (Berben).

Vor 40 Jahren hat er ihr einen Antrag gemacht, den sie jedoch knallhart abschmetterte. Aus gutem Grund: Schon damals konnte sich die quirlige und freigeistige Kunstprofessorin keine dauerhafte Zukunft mit dem konservativen und akkuraten Walter vorstellen. Doch der hofft nun auf eine neue Chance.

Auf eine Beziehung hat sie aber noch immer so gar keine Lust. Nichts ist Alice wichtiger als ihre Unabhängigkeit. Allerdings legt sich Walter so richtig ins Zeug und will sich für ihre Welt öffnen. Dafür schreibt er sich zu ihrem Entsetzen sogar als Gaststudent in ihrem Kurs ein, obwohl er sich bislang nie für Kunst interessiert hat.

Unter seinen 40 Jahre jüngeren Kommilitoninnen und Kommilitonen fühlt sich Walter erst einmal ziemlich fehl am Platz. Darüber hinaus erweist es sich als unerwartet große Herausforderung, das Herz von Alice zurückzuerobern. Heißt es am Ende „Alte Liebe rostet nicht“ oder doch eher „Alte Liebe kommt nicht mehr in Fahrt“?

Gedreht in Regensburg und Wien

„Ein fast perfekter Antrag“ ist nach dem Kinoerfolg „Wochenendrebellen“ (2023) eine weitere Zusammenarbeit von Rothemund und Drehbuchautor Richard Kropf („Kleo“). Der Film wurde umgesetzt von Studio Zentral in Koproduktion mit Leonine Studios und der ARD Degeto Film GmbH.

Die Dreharbeiten fanden in Regensburg und Wien statt. In Nebenrollen sind unter anderem Jonathan Perleth, Amira Demirkiran, Julius Forster, Raffaela Kraus, Lucy Gartner, Chiara Di Geronimo, Junis Marlon, Joel Akgün, Johanna Bittenbinder und Peer-Robin Hagel zu sehen.

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