Themenabend im Ersten: Zum Bergfest am Mittwoch widmet sich der Sender mit einem Fernsehfilm und einer Dokumentation dem Fall Kiesewetter.

Von TEXT-BAUER
Die Nichte des Polizisten
Rebecca Henselmann (Magdalena Laubisch) und Christoph Laurin (Max von der Groeben) starten voller Elan in ihre Polizeikarriere / © SWR, Leonine Studios, Sammy Hart

Themenabend im Ersten: Zum Bergfest am Mittwoch widmet sich der Sender mit einem Fernsehfilm und einer Dokumentation dem Fall Kiesewetter.

Der Mord an der Polizistin Michèle Kiesewetter in Heilbronn erschütterte 2007 Deutschland. Die Hintergründe der Tat blieben viele Jahre unklar, bis diese 2011 mit der rechtsextremen Terrororganisation NSU in Verbindung gebracht werden konnte. Dennoch gibt es bis heute offene Fragen. Auch der TV-Thriller „Die Nichte des Polizisten“, der an den Fall angelehnt ist, liefert am Ende keine ganz konkreten Antworten.

Aus der Perspektive einer jungen Polizistin

Das Werk von Regisseur Dustin Loose ist vielmehr daran interessiert, den knallharten Polizeialltag aus der Perspektive einer jungen Frau zu beleuchten: Die 23-jährige Rebecca Henselmann (Magdalena Laubisch) gehört zu einer Gruppe von Anwärterinnen und Anwärter in einer Spezialeinheit in Baden-Württemberg. Sie beweist viel Ehrgeiz und lernt schnell, sich in der männerdominierten Welt zu behaupten.

Ihre Motivation zahlt sich aus: Zeitnah wird sie bei verdeckten Operationen gegen Drogen- und Waffenhandel eingesetzt – angeleitet von ihrem Ausbilder Lars Menke (Nils Strunk). Privat kommt sie ihrem Kollegen Christoph Laurin (Max von der Groeben) näher, dem sie vertraut und auf den sie sich stets verlassen kann.

Rechtsextreme Kräfte in Polizeikreisen

Rebeccas stammt ursprünglich aus Thüringen. Ihr Onkel Werner Barth (Thorsten Merten), bei dem sie aufgewachsen ist, arbeitet ebenfalls als Polizist und fungiert als ihr großes Vorbild. Durch ihn ist ihr die Einflussnahme rechter Kräfte bis in die Reihen der Polizei bereits bekannt. Doch nun kommt sie Verbindungen organisierter Kriminalität und extremer Rechter in ihrer eigenen Einheit auf die Schliche. Das soll ihr schließlich zum Verhängnis werden.

Das Erste zeigt „Die Nichte des Polizisten“ am 8. Oktober um 20:15 Uhr. Im Anschluss läuft die halbstündige Dokumentation „Warum starb Michèle Kiesewetter?“, die den echten Fall beleuchtet. Auch ein ehemaliger Kriminaloberkommissar der Kripo Heilbronn kommt darin zu Wort.

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Quelle: YouTube / Filmfest München

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