Ein Brandanschlag auf ein jüdisches Kulturzentrum bringt Anwalt Thomas Borchert im neuen Zürich-Krimi auf die Spur eines alten Geheimnisses.

Von TEXT-BAUER
Der Zürich-Krimi
Thomas Borchert (Christian Kohlund) hadert mit seinen juristischen Grundsätzen / © ARD Degeto Film, Graf Film, Roland Suso Richter

Ein Brandanschlag auf ein jüdisches Kulturzentrum bringt Anwalt Thomas Borchert auf die Spur eines alten Geheimnisses.

In den vergangenen Jahren flimmerten jeweils drei neue Filme der Reihe „Der Zürich-Krimi“ über die Bildschirme. 2025 belässt es das Erste bei zwei abendfüllenden Folgen. Am vergangenen Donnerstagabend bescherte „Borchert und der Schlüssel zum Mord“ dem Sender Top-Quoten: Insgesamt schalteten 6,26 Millionen Menschen ein, was einem überragenden Marktanteil von 27,9 Prozent entsprach. Die Serie holte mit 0,34 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern sowie 9,0 Prozent Marktanteil auch solide Werte in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen.

Mit dem 90-Minüter „Borchert und die Glut des Bösen“, zu sehen am 11. Dezember um 20:15 Uhr, heißt es aber trotz des Erfolgs schon wieder Abschied nehmen von Thomas Borchert (Christian Kohlund), dem Anwalt ohne Lizenz. Dieser tut sich überaus schwer mit einem Fall, den Kanzleichefin Dominique Kuster (Ina Paule Klink) angenommen hat.

Schlimmer Verdacht gegen Jugendlichen

Es geht um die Verteidigung des 17-Jährigen Hakenkreuz-Sprayers Bruno Zumthor (Casper von Bülow). Dieser wird verdächtigt, ein jüdisches Kulturzentrum mit Hass-Graffitis beschmiert und in Brand gesetzt zu haben. Bei dem Anschlag kam die junge israelische Studentin Judith Stein (Leonille Wittgenstein) ums Leben, die dort an ihrer Dissertation gearbeitet hat.

Kohlund will den rechtsextremistischen Bruno nicht vertreten. Doch Kuster erinnert ihn an sein Credo: Jeder Beschuldigte hat das Recht auf die bestmögliche Verteidigung – egal, was er getan hat... oder eben auch nicht. Als sich Borchert auf die Suche nach der Wahrheit begibt, muss er tatsächlich schon bald an der Schuld Zumthors zweifeln. Brachte sich Judith in Gefahr, weil sie bei der Recherche für ihre Doktorarbeit auf ein altes Geheimnis gestoßen ist?

Fortsetzung folgt 2026

Die österreichische Schauspielerin Lena Rothstein übernimmt in dem von Roland Suso Richter inszenierten Krimi die Rolle von Judiths Großmutter, die als einziges Familienmitglied den Holocaust überlebt hat. Als Rabbinerin Rivka Lehmann ist Hannah Ley zu sehen.

Das Ensemble wird außerdem verstärkt von André Szymanski, Silvina Buchbauer, Barbara Sotelsek, Karl Kranzkowski, Idan Weiss, Yves Wüthrich, Susi Banzhaf, Robert Hunger-Bühler, Paula Essam, Lukas Turtur, Agnes Mann, Veronika Kudlicková und Christine Deggau. Natürlich mischt auch Pierre Kiwitt in seiner bewährten Rolle als Hauptmann Marco Furrer wieder im Fall mit. Dieser wurde von Catrin Lüth und Florian Hanig erdacht, die erstmals ein Drehbuch zum ARD-Dauerbrenner beisteuerten.

Mit „Borchert und das bedrohte Paradies“ und „Borchert und „Borchert und der Tod auf dem Gleis“ (Arbeitstitel) befinden sich bereits zwei weitere Filme der Serie in Produktion. Eine Ausstrahlung soll im kommenden Jahr erfolgen.

DVD zu gewinnen

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Wenn ihr in Zukunft keine Gewinnspiele auf hitchecker.de verpassen wollt, folgt uns am besten auf Facebook, Instagram und Threads! Teilnahmeschluss ist der 12. Januar 2026.

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