Nach fast zwei Jahren Wartezeit läuft im Ersten eine neue Folge von „Der Bremerhaven-Krimi“. Die Sondereinheit des Zolls ermittelt zur Primetime am Donnerstag.
Bereits im Dezember 2023 war im Ersten der TV-Film „Der Bremerhaven-Krimi: Tödliche Fracht“ zu sehen. Bei der Ausstrahlung war damals noch nicht endgültig klar, ob daraus eine neue Reihe entstehen würde. Nach großem Zuschauerinteresse – es schalteten insgesamt 5,15 Millionen Menschen ein – wurde jedoch eine Fortsetzung beschlossen. Diese ließ allerdings bis jetzt auf sich warten.
Am 13. November absolviert der zweite 90-Minüter mit dem Titel „Geschäft mit dem Tod“ seine TV-Premiere um 20:15 Uhr. Gestreamt werden kann der neue Bremerhaven-Krimi bereits vorab in der ARD Mediathek.
Anonymer Tipp für den Zoll
Ein anonymer Tipp ruft die Spezialeinheit des Zolls für organisierte Kriminalität auf den Plan: Auf dem Containerschiff mit dem Namen Hundred Waves ist angeblich gefährliche Ladung versteckt. Als dieses in Bremerhaven ankommt, bleibt der große Fund jedoch aus. Doch ein Besatzungsmitglied scheint wie vom Erdboden verschluckt. Sein Name wurde sogar von der offiziellen Crew-Liste gelöscht. Für Katta Strüwer (Elena Uhlig), Lisa Cunningham (Cynthia Micas), Gero von Bernbeck (Bernd Hölscher) und Sven-Erik Dröse (Lukas Zumbrock) fällt der Startschuss für eine heikle Ermittlung.
Bei ihrer Suche nach der Wahrheit decken die Beamtinnen und Beamten nach und nach ein Geflecht aus verschiedenen Machtinteressen, Lügen und Verschwiegenheit auf. Im Zentrum der Machenschaften stehen der schwedische Reeder Gösta Berglund (Filip Peeters), seine undurchsichtige Schwägerin Astrid Töfting (Nina Kronjäger), der kompromisslose Kapitän Marvin Schneider (Christian Schneeweiß) und der junge Seemann Tobias Koch (Florian Kroop). Auch Töftings erwachsene Kinder Romy (Leonie Wesselow) und David (Alessandro Schuster) scheinen Teil des Rätsels zu sein.
Wettlauf gegen die Zeit
Die Ermittler vermuten, dass das Schiff illegale Rüstungsgüter transportiert. Es geht um Bauteile für eine Drohnenfabrik im Iran. Doch wo sind diese nur versteckt? Wenn das Zollteam nicht schnell konkrete Beweise findet, kann es die Hundred Waves nicht länger am Ablegen hindern. Unter großem Druck müssen Strüwer und Co entscheiden, wie weit sie gehen wollen, um aufzudecken, was hier vertuscht werden soll.
Wie schon beim ersten Film steuerte Nils-Morten Osburg das Drehbuch zu „Geschäft mit dem Tod“ bei. Regie führte abermals Nicolai Rohde. Nebenrollen spielen diesmal Hadi Khanjanpour, Tim Porath, Liliom Lewald, Rainer Strecker, Maciej Tyrakowski und Alexander Schmitt. Der Krimi wurde im Herbst 2024 in Bremerhaven, Bremen und Umgebung gedreht.
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