Eine Reihe von Todesfällen unter älteren Menschen in Kärnten gibt der Polizei Rätsel auf. Sind diese wirklich auf natürlichem Wege gestorben?
Die österreichische „LandKrimi“-Reihe erzählt in sich abgeschlossene Krimigeschichten, die sich in der österreichischen Provinz abspielen. Hin und wieder gibt es dabei ein Wiedersehen mit bereits bekannten Ermittlerinnen und Ermittlern.
„Bis in die Seele ist mir kalt“, eine Koproduktion von ORF und ZDF, dreht sich um einen weiteren Fall von Polizistin Jutta Fastian und LKA-Inspektorin Acham in Kärnten. Zuletzt arbeitete das Duo im TV-Film „Waidmannsdank“ (2020) zusammen.
Die von Daniel Geronimo Prochaska inszenierte Fortsetzung feiert ihre deutsche TV-Premiere am 27. Dezember um 21:45 Uhr im Zweiten und ist bereits vorab zum Streamen verfügbar. Für das Drehbuch zeichnet sich Hauptdarstellerin Pia Hierzegger verantwortlich.
Mysteriöse Todesfälle
Rund um den Ossiacher See häufen sich Todesfälle älterer Menschen, die zunächst als gewöhnliche Alterserscheinungen abgetan werden. Erst als eine Leiche ans Ufer gespült wird, eine Diabetikerin auf einer Parkbank an Überzuckerung stirbt und eine weitere Seniorin tot in ihrem Haus gefunden wird, steht fest: Hier stimmt etwas nicht.
Polizistin Martina Schober (Jutta Fastian) und ihr Vorgesetzter Christian Rauchenberger (Clemens Berndorff) wenden sich an Chefinspektorin Acham (Hierzegger). Gemeinsam beginnen sie mit den Ermittlungen und nehmen schon bald mehrere Personen ins Visier: Der Immobilienmakler Leo Fuhrmann (Fritz Karl) hatte es offenbar auf die Häuser der Toten abgesehen. Gregor Patterer (Stefan Gorski) sitzt nach einem Unfall bei der Gartenarbeit für eine ältere Dame im Rollstuhl. Hat er etwa aus Rache und Wut gemordet?
Gregors Ehefrau Ute (Alicia von Rittberg) gilt eigentlich als gute Seele der Gegend. Sie versorgt die Alten mit Lebensmitteln aus ihrem Bioladen und zeigt sich stets hilfsbereit – selbst gegenüber der sturen und schwerhörigen Frau Gritznigg (Linde Prelog). Hegt sie dabei etwa Hintergedanken? Ute steckt auf jeden Fall in einer verzweifelten Situation: Ihr und Gregor fehlt das Geld für die Renovierung ihres feuchten Hauses. Ihr kleiner Sohn leidet bereits unter gesundheitlichen Problemen.
Arbeitsloser unter Verdacht
Als Rauchenberger schließlich den Ring einer Verstorbenen auf einer Verkaufsplattform im Internet entdeckt, kommt es zur Verhaftung des arbeitslosen Mario (Kevin Brand). Doch dann ereignet sich ein weiterer Mord an einem mürrischen und gebrechlichen Senior, woraufhin die Polizei den Verdächtigen wieder freilassen muss.
Jetzt geraten Acham, Schober und Rauchenberger noch mehr unter Druck: Gelingt es ihnen, den Täter zu schnappen, bevor noch mehr Menschen sterben?
Weitere Rollen in „Bis in die Seele ist mir kalt“ übernehmen Faris Rahoma, Robert Reinagl, Gerda Drabek, Patrick Isopp, Heinrich Baumgartner, Wolfgang Feistritzer und Sophie Aujesky. Produziert wurde der Krimi von Mona Film und Tivoli Film. Der 90-Minüter ging 2024 als Gewinner beim Deutschen Fernsehkrimi-Preis Wiesbaden hervor.
DVD zu gewinnen
hitchecker.de verlost „Bis in die Seele ist mir kalt“ einmal auf DVD. Um mitzumachen, müsst ihr das untere Formular ausfüllen und abschicken. Der Gewinnspiel-Code lautet: #GS-landkrimi
Wenn ihr in Zukunft keine Gewinnspiele auf hitchecker.de verpassen wollt, folgt uns am besten auf Facebook, Instagram und Threads! Teilnahmeschluss ist der 20. Januar 2026.

