Simon Lewis war bislang vorwiegend als Straßenmusiker unterwegs und steht noch ganz am Anfang seiner Karriere. Mit seinen beiden Singles "All I Am" und "Hey Jessy" schaffte es der Newcomer aus Wien bereits ins österreichische Radio. Jetzt folgt das hitverdächtige Debütalbum "Pilot". Mehr...

Von TEXT-BAUER
Simon Lewis: Vom Callcenter in die Charts?
© Carina Antl / Karmarama

Der österreichische Songwriter Simon Lewis beweist auf seiner ersten Scheibe "Pilot" internationales Potenzial.

Simon Lewis war bislang vorwiegend als Straßenmusiker unterwegs und steht noch ganz am Anfang seiner Karriere. Mit seinen beiden Singles "All I Am" und "Hey Jessy" schaffte es der Newcomer aus Wien bereits ins österreichische Radio.

Auch eine Nominierung als bester Songwriter beim renommierten Amadeus Award kann er als ersten Erfolg verbuchen. Das Debütalbum "Pilot" entstand in Zusammenarbeit mit Johannes Herbst, dem Bassisten und Keyboarder der Band Hunger.

Auf den Spuren von Mumford & Sons

Lewis sieht sich selbst als Pop-Künstler und damit liegt er angesichts der eingängigen Melodien seiner Lieder durchaus richtig. Doch der Vergleich mit aktuellen, vorwiegend elektronischen Mainstream-Produktionen aus den Charts hinkt gewaltig. Seine Ohrwürmer verpackt Simon nämlich angenehm folkig ("Giorgia", "Keep Me Close") und rockig ("Break Your Wall", "We Are Sailors"). Das erinnert an Bands wie Mumford & Sons und Lifehouse oder US-Kollegen wie Gavin DeGraw und William Fitzsimmons.

Mit der internationalen Konkurrenz kann es Simon allein wegen seiner kräftigen, markant-rauchigen Stimme locker aufnehmen. Zudem schreibt er richtig gute Songs über das Scheitern von Beziehungen, die Suche nach sich selbst und geplatzte Träume, die auf Umwegen aber eben vielleicht doch noch wahr werden.

Schmissige Hymnen mit Ohrwurm-Charakter

Seinen Callcenter-Job hat Simon jedenfalls an den Nagel gehängt, um sich ganz auf seine Musik zu konzentrieren. Der mutige Plan könnte sich auszahlen, denn "Pilot" hat so einige schmissige Hymnen mit großem Ohrwurm-Charakter an Bord. Dazu zählt auch das Duett "Home 2.0" mit Songwriter-Kumpel Onk Lou.

Zum winterlich verschneiten Cover-Motiv des Albums passt die Akustikballade "Let Me Come Home", bei der Simon von Sängerin Katharina Gmach unterstützt wird. Der kalte Schnee dürfte bei so viel Wärme und Gefühl im Nu weggeschmolzen sein. Es darf gekuschelt werden!

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Quelle: YouTube / Karmarama

Simon Lewis kommt bald auf Tour:

11.12.18 Wien, WUK (AT)
29.12.18 Weiz, Kunsthaus (AT)
10.01.19 Götzis, Kulturbühne Ambach (AT)
11.01.19 Salzburg, Rockhouse Bar (AT)
12.01.19 Graz, PPC Bar (AT)
09.02.19 Leoben, Theater (AT)
15.02.19 Bärnbach, Theater (AT)
20.02.19 Köln, Subway (DE)
21.02.19 Hamburg, Nochtwache (DE)
22.02.19 Berlin, Privatclub (DE)
23.02.19 München, Backstage Club (DE)

Mehr Infos zum Künstler: www.facebook.com/SimonLewisMusicpage

Veröffentlichung am 26.10.2018 (Karmarama / Sony Music)

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